Raus aus der Komfortzone und rein in den Atlantik. FleetMon gesponserter Abenteuer-Segelausflug.

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Abenteuerlust und Mut waren die Voraussetzungen

"Wir wollen eine Geschichte erzählen, die andere dazu inspiriert, ein erfülltes Leben zu führen, aus ihrer Komfortzone herauszutreten, die weite Welt zu erleben und zu erfahren, wozu sie fähig sind, im Einklang mit sich selbst und der Natur",

sagt Jens Brüggemann.

Er und sein Kumpel Raleigh Gambino lernten sich 2017 auf einer Segeltour in Kroatien kennen. In dieser Woche beschlossen sie, etwas zu tun, was sie noch nie zuvor gewagt hatten: 30 Tage lang auf dem Atlantik segeln, weit außerhalb ihrer Komfortzone. Raleigh stammte aus Colorado und hatte gerade einmal 7 Tage Segelerfahrung. Jens war ein Schönwetter-Hobby-Skipper aus Münster, Deutschland. Beide hatten nicht viel Erfahrung, als sie sich auf das Abenteuer ihres Lebens einließen. Sie segelten in der Nebensaison, im April. Das Timing war nicht optimal, denn das Wetter im Frühling ist unbeständig und kalt. Von Amsterdam aus segelten sie in einem kleinen Boot zu den Färöer-Inseln im Nordatlantik. Ihre Erlebnisse sind in dem Dokumentarfilm "Into the Atlantic" festgehalten , den sie dieses Jahr auf deutschen und amerikanischen Outdoor-Filmfestivals präsentieren werden.

Die 2-köpfige Crew startete ihre Reise am 29. März 2018 mit einem gemieteten 11 Meter langen Segelboot Kobbe. In einem Monat legten sie 1602 Seemeilen zurück.

Jens fasst ihr Abenteuer wie folgt zusammen: "Im Nachhinein können wir sagen, dass es definitiv Leichtsinn war, der zu dieser Reise geführt hat. Das Risiko zu ignorieren ist nie vernünftig, aber die Tatsache, dass wir es als Segelanfänger bis zu den Färöer Inseln geschafft haben, macht uns natürlich trotzdem stolz. Der Anblick der Berge auf den Färöern war es wert. Ich würde es jederzeit wieder tun." Raleigh hingegen wird nie wieder einen Fuß auf ein Segelboot setzen. Seine Seekrankheit setzte bereits nach zwei Stunden auf See ein.

Außerhalb ihrer Komfortzone 

Jens und Raleigh sind inzwischen getrennte Wege gegangen, so dass Jens den Dokumentarfilm allein bearbeiten und veröffentlichen wird. Sie haben ihr Ziel erreicht, aus ihrer Komfortzone herauszutreten. Raleigh, der ab dem zweiten Tag keine wirkliche Lust mehr hatte, weiterzusegeln, brachte die Willenskraft auf, die Reise zu Ende zu führen. Jens musste seinen kranken Freund immer wieder zum Durchhalten motivieren, schlief in 30 Nächten kaum und litt unter Raleighs schlechter Laune bei Sturm und Schnee. Er war erschöpft, aber überglücklich, als er wohlbehalten wieder in ihrem Hafen ankam. Er hat sofort seinen Job gekündigt und arbeitet jetzt als freiberuflicher Videofilmer. Im Februar macht er sich mit seinem VW Bulli auf den Weg zu einem Surfprojekt in Kapstadt.

FleetMon bietet Sicherheit

Als Jens uns fragte, ob wir sie unterstützen wollten, sagten wir sofort zu. Wir liebten die Jungs und ihr Projekt.

FleetMon verfügt über ein weltweites AIS-Stationsnetz zum Empfang von Schiffssignalen. Jens und Raleigh befanden sich jedoch auf dem offenen Meer - weit weg von Land und zeitweise außerhalb unserer AIS-Abdeckung. Es bestand ein hohes Risiko, dass die AIS-Stationen an Land ein schlechtes oder gar kein AIS-Signal von dem kleinen Segelboot empfangen würden. Deshalb haben wir sie aus Sicherheitsgründen mit einem SAT-Tracker unterstützt.

Das kleine, wasserdichte Gerät sendet in regelmäßigen Abständen Positionsdaten an das Globalstar-Satellitennetz und hat eine Batterielaufzeit von 60 bis 80 Tagen.

Mit unserer Flottenverfolgungsplattform FleetMon konnten wir das Boot jederzeit orten und seine Route beobachten. Die gesamte Reise kann vom Publikum in der Abenteuerdokumentation verfolgt werden. Natürlich waren auch die Familien und Freunde der Jungs froh, dass sie jederzeit genau wussten, wo sich das Boot befand. In einem Notfall konnte sofort Hilfe geschickt werden.