EmissionSEA: Bewertung der CO2-Emissionen von Schiffen 

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Beim gestrigen 1. Statustreffen des Forschungsprojekts EmissionSEA tauschten sich die Projektbeteiligten über ihre bisherigen Arbeiten aus. Fraunhofer CML, Hochschule Wismar, DLR, JAKOTA Design Group und FleetMon entwickeln auf Basis von AIS-Daten einen Software-Prototyp, der den Treibstoffverbrauch und damit den CO2-Ausstoß von Schiffen ermittelt und auswertet. Ein weiteres Ziel ist es, die Leistung zu messen, um die Schiffe miteinander vergleichbar zu machen. Denn die CO2-Emissionen der Schiffe können in Relation zur zurückgelegten Strecke oder zur Geschwindigkeitskurve gesetzt werden. Durch die Berechnung einer optimalen Route und Geschwindigkeit ist ein Soll-Ist-Vergleich möglich, der zu einer Bewertung der Effizienz und Leistung eines Schiffes führt. Diese Werte helfen den Reedereien, ihre eigene Flotte mit den Schiffen anderer Betreiber zu vergleichen. Das Projekt mFund hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2020 und wird vom Bundesverkehrsministerium mit rund 1,5 Millionen Euro gefördert.

Warum das Projekt? Seit dem 1. August 2018 sind die Schifffahrtsunternehmen verpflichtet, ihre CO2-Emissionen an die EU zu melden. Der erste Bericht ist in 2 Wochen fällig (1. April 2019). Die Berichtspflicht gilt für die gesamte Reise von Schiffen, die in und durch europäische Gewässer fahren.

Gestern besuchte auch das Lokalfernsehen FleetMon, unser Projektleiter Carsten Hilgenfeld erklärte und beantwortete alle Fragen zum Projekt. Einen bildlichen Einblick in das Forschungsprojekt können Sie in den TV.Rostock Nachrichten bekommen. Schalten Sie morgen voraussichtlich um 18 Uhr ein oder besuchen Sie deren Mediathek https://www.tvrostock.de/mediathek.html.

deutsche Version

Gestern tauschten sich alle Projektmitglieder im 1. Statustreffen des Forschungsprojektes EmissionSEA über ihre bisher getätigten Arbeiten aus. Das Fraunhofer CML, die Hochschule Wismar, das DLR, die JAKOTA Design Group und FleetMon entwickeln auf Basis von AIS-Daten einen Softwareprototyp, der den Treibstoffverbrauch und damit den CO2-Ausstoß von Schiffen ermittelt und bewertet. Ein weiteres Ziel ist die Performance-Messung, um die Schiffe untereinander vergleichbar zu machen. Denn die CO2-Emissionen der Schiffe können in Relation gesetzt werden - zur zurückgelegten Strecke oder auch zum Geschwindigkeitsverlauf. Mithilfe der Berechnung einer optimalen Route und Geschwindigkeit, ist ein Soll-Ist-Vergleich möglich, was die Bewertung von Effizienz und Performance eines Schiffes zur Folge hat. Diese Werte dienen den Reedereien, die eigene Flotte mit den Schiffen anderer Betreiber zu vergleichen. Das mFund-Projekt ist bis zum 31.12.2020 angesetzt und wird vom Bundesverkehrsministerium mit rund 1,5 Millionen Euro gefördert.

Warum das Projekt? Die Reedereien sind seit dem 1. August 2018 verpflichtet, den ausgestoßenen CO2-Gehalt der EU zu melden. In 2 Wochen (1. April 2019) ist auch schon der erste Bericht fällig. Die Meldepflicht gilt für die komplette Reise der Schiffe, welche in und durch europäische Gewässer fahren.

Gestern besuchten wir auch das lokale Fernsehen. Der Projektleiter Carsten Hilgenfeld von FleetMon steht Rede und Antwort. Einen bilderhaften Einblick in das Forschungsprojekt bekommen Sie dann Anfang dieser Woche (wahrscheinlich morgen) um 18 Uhr in den TV.Rostock Nachrichten. Schalten Sie ein oder besuchen Sie anschließend deren Mediathek https://www.tvrostock.de/mediathek.html.