Die Häfen von Los Angeles und Long Beach sind seit langem die Hauptverursacher der Luftverschmutzung an der Westküste der USA, die gleichzeitig die Region mit der höchsten Smogbelastung im ganzen Land ist. Seit Juni dieses Jahres hat sich die Situation durch die Ansammlung von dieselbetriebenen Containerschiffen und einer großen Zahl von Lastkraftwagen in den Häfen noch verschärft. Für die Anwohner dieser Häfen besteht das höchste Krebsrisiko aufgrund der Luftverschmutzung in dieser Region, die vor allem durch die rauchenden Schiffe verursacht wird, die in diesen Häfen vor Anker liegen. Kalifornien hat sich eine Frist bis 2023 gesetzt, um den Smog zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern, aber die Situation vor Ort hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Insbesondere durch die anhaltende Überlastung des Hafens von Los Angeles.
Effiziente Häfen sind zwar für die wirtschaftliche Entwicklung der umliegenden Gebiete von entscheidender Bedeutung, doch der damit verbundene Schiffsverkehr, der Frachtumschlag in den Häfen und die Verteilung im Hinterland können sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft beeinträchtigen.
Wenn ein Schiff ( Schiff ) in einem Hafen ankommt und keinen Liegeplatz findet, muss es am Ankerplatz warten, bis ein Liegeplatz frei wird. Dieses Problem wird mit der Zeit immer schlimmer, und die Häfen in Südkalifornien sind mit einer nie dagewesenen Überlastung konfrontiert. Eine riesige Menge von Containerschiffen musste sich vor Los Angeles und Long Beach in die Warteschlange einreihen und verursachte die jüngste Unterbrechung der Lieferkette in den Vereinigten Staaten.
Die Schiffe sitzen vor zwei der verkehrsreichsten Häfen des Landes fest, in denen zusammen 40 % aller in die USA einlaufenden Containerfracht umgeschlagen werden.
Die Zahl der Schiffe, die auf die Einfahrt in den größten US-amerikanischen Umschlagplatz für den Handel mit Asien warten, hat einen Rekordstand erreicht, so dass es in einer der verkehrsreichsten Zeiten des Jahres für den Seeverkehr zu Verzögerungen für Unternehmen kommt, die ihre Lagerbestände auffüllen wollen.
Am 12. September warnte der Direktor des Hafens von Los Angeles, Gene Seroka, davor, dass im Laufe dieses Jahres und bis ins Jahr 2022 ein "erhebliches Volumen" an Gütern auf uns zukommen werde.
Zeitlicher Überblick über die Anzahl der Schiffe in den Häfen von Long Beach und Los Angeles und den dazugehörigen Ankerplätzen
Am 18. September lag daher eine Rekordzahl von 73 Schiffen außerhalb des Hafens fest - fast doppelt so viele wie im Vormonat.
Die derzeitige Überlastung - beide Häfen erreichen regelmäßig neue Rekorde - ist ein Beispiel für den Anstieg der Frachtmengen seit der Pandemie. Der Rückstau hat die Umweltverschmutzung erhöht und stellt eine Gefahr für Lieferengpässe vor der Weihnachtseinkaufssaison dar.
Besuchen Sie unser Forschung und Entwicklung finden Sie den Originalbeitrag von Ömer Harun Özkernak und Gönül Tuğrul İçemer von der Azdeniz-Universität in Antalya, Türkei.
Zusammenfassung:
Bilgenwasserabfälle stellen ein Umweltrisiko für Menschen und Meerestiere dar, da sie aufgrund der toxischen Substanzen Krebs und Entwicklungsstörungen verursachen. Ziel dieser Studie ist es, eine Berechnungsmethode zur Ermittlung der Bilgenwassermenge zu entwickeln, die ein Schiff produzieren kann. Um die Meeresverschmutzung durch Schiffe im Golf von Antalya zu verhindern, wurden die Anzahl der Schiffe und die Menge des Bilgenwassers, das sie in den letzten Jahren an die Hafenauffanganlagen abgegeben haben, erfasst.
Die Menge der möglichen zukünftigen Bilgenwassereinleitung in den Golf wurde anhand der gesammelten Daten mit Hilfe der linearen Regressionsmethode geschätzt. Die Risikoverteilung der Bilgenwassermenge, die ein Schiff produzieren kann, wurde in dieser Studie zum ersten Mal mit den durch die Monte-Carlo-Methode gewonnenen Daten bestimmt. Das Ergebnis: Obwohl die Zahl der Schiffe im Golf abnehmen wird, wird vorhergesagt, dass die Menge der Bilgenwassereinleitungen und der Bedarf an einer Abfallentsorgungsanlage in den kommenden Jahren steigen werden.
Jeden Monat geben wir ein Update, wie wir unsere terrestrische AIS-Abdeckung weltweit erweitert haben. Werden Sie AIS-Partner und tragen Sie zur globalen maritimen Transparenz bei. Werfen Sie einen Blick auf unsere neuesten Errungenschaften des AIS-Stationsnetzes FleetMon.
Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zur internationalen maritimen Sicherheit zu leisten, indem wir eine @fleetmon AIS-Station in #Istanbul betreiben. Sie können sich kostenlos anschließen und das Gleiche in Ihrer Stadt tun! https://t.co/0gQ3RCwALdpic.twitter.com/zWj7uDKfva
- Marmara Marine Yacht Services Co. (@MarmaraMarine) Oktober 3, 2021
Im Winter 2020 rief JAKOTA Cruise Systems | FleetMon zu einer Charity-Woche auf. Innerhalb dieser Woche konnten unsere Mitarbeiter für FleetMon lokale Vereine und soziale Initiativen vorschlagen, die sie unterstützen und denen sie Geld spenden wollten. Insgesamt standen 5.000€ an Spendengeldern zur Verfügung, die auf die eingereichten Vorschläge verteilt werden konnten. Für uns war es wichtig, entweder einen maritimen Verein zu unterstützen oder etwas in unserer unmittelbaren Umgebung zu bewirken. Eine der Initiativen, für die wir uns entschieden haben, ist das "Deutschlandstipendium". Wir haben uns bereit erklärt, zwei "Deutschlandstipendien" zu finanzieren. Das Deutschlandstipendium" fördert seit 2011 Studierende und Neuankömmlinge, von denen gute Leistungen in Studium und Beruf erwartet werden. Sie erhalten 300 Euro pro Monat - je zur Hälfte vom Bund und von privaten Spendern. Diese Allianz aus zivilgesellschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung macht das Deutschlandstipendium so einzigartig.
Stipendiat Lars Ratzka (links) und FleetMon's Human Resource Manager Anne Siebke (rechts) bei der festlichen VeranstaltungLesen Sie weiter...
Am vergangenen Freitag fand unser zweites community Treffen in Hamburg, Finkenwerder, statt. Wir haben alle aktiven Shipspotter und AIS-Partner in der Umgebung in ein maritimes Restaurant mit bestem Blick auf den Schiff Verkehr auf der Elbe eingeladen. Wer die Mentalität von Schiffsfotografen kennt, kann sich sicher vorstellen, dass bei einer solchen Veranstaltung die Kamera nicht fehlen darf. Auch einige unserer Gäste knipsten an diesem Abend Schiffe.
Im Dezember 2019 fand zum ersten Mal das FleetMon Community Treffen statt, an dem viele Nutzer teilnahmen. Leider musste die Veranstaltung im letzten Jahr wegen der Pandemie abgesagt werden. Für FleetMon bietet ein solches Treffen den idealen Rahmen, um sich in entspannter Atmosphäre im persönlichen Kontakt mit unseren Nutzern und der community unserer Plattform auszutauschen. Wir wollen die Nutzererfahrung verbessern und FleetMon.com weiter entwickeln, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.
Im Jahr 2021 kamen zahlreiche Gäste aus Hamburg und Norddeutschland, um sich mit Juliane und Sebastian vom AIS-Team, Steffi, die den Support auf FleetMon betreut, und anderen Kollegen auszutauschen. Das Team von FleetMon erhielt wertvolle Einblicke, wie die Shipspotter unsere Plattform nutzen. Im persönlichen Austausch mit der community entstanden neue Ideen, wie FleetMon.com verbessert werden kann. Nach und nach werden wir eine Neugestaltung des Bereichs community in Angriff nehmen, mit einer Reihe von neuen Funktionen, die den Bedürfnissen der Nutzer besser entsprechen.
An alle, die an der Veranstaltung teilgenommen haben: Es war sehr schön, Sie persönlich kennenzulernen! Das ganze Team hatte an diesem Tag sehr viel Spaß mit euch. Vielen Dank für eure Zeit und euren Einsatz.
Wir hoffen, Sie bald bei der nächsten FleetMon Community Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Sie können sich jederzeit an uns wenden, um uns Ideen, Vorschläge und weiteres Feedback mitzuteilen.
Im Juni 2021 kündigten wir das Innovation Lab von FleetMonan, das alle unsere Forschungs- und Entwicklungsprojekte bündelt. Aus dem Lab wird etwas Neues kommen:
Vor etwa einem Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit Julius Marine, einem lokalen Hersteller von Bojen und Fahrwasserbeleuchtung, ein Pilotprojekt gestartet. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer modularen, autonomen AIS-Station, die an Orten ohne Stromversorgung oder stabile Internetverbindung funktioniert. Neben einer AIS-Empfangsantenne enthält die Station auch eine Reihe von Messsensoren. Sie arbeitet autonom, ermöglicht durch zwei Solarpanels, die die leistungsstarke Batterie und das Global System for Mobile Communication (GSM)-Modul zur Datenübertragung mit Energie versorgen. Das bedeutet, dass die wetterfeste Station das ganze Jahr über im Freien arbeiten kann, um Schiffspositionsdaten und andere Messdaten zu empfangen. Eine Wartung der autonomen AIS-Station ist nicht erforderlich.
von links nach rechts: Sebastian Olias, AIS Network Manager bei FleetMon, Frank Hartmann von der Hochschule Wismar in Warnemünde, Björn Mörer und Florian Schröder von der JULIUS Marine GmbHLesen Sie weiter...
Gastbeitrag von Julia Sokolova, Wissenschaftlerin am Institut für Arktis- und Antarktisforschung in Sankt Petersburg:
Die in der russischen Arktis tätigen Schifffahrtsunternehmen und die russische Regierung erörtern derzeit aktiv die Möglichkeit, das Schifffahrtsfenster auf der Nördlichen Seeroute (NSR) zu erweitern. Mehrere Gründe haben zu dieser Diskussion beigetragen.
Erstens zeigen viele Studien eine stabile Tendenz zur Abnahme der Eisdecke im Arktischen Ozean, die sich im letzten Jahrzehnt noch verstärkt hat. Zweitens ermöglicht der moderne Schiffbau die Konstruktion von Schiffe mit hoher Eisklasse. Nicht zuletzt tragen Fernerkundungsdaten dazu bei, die Zeitkosten für die Navigation im Meereis zu reduzieren.
Seit 2017 werden Versuchsfahrten von LNG-Tankern durch die NSR zu sehr frühen oder sehr späten Zeitpunkten durchgeführt. Umfassende Informationen über die Bewegung von Schiff , die Arbeit der Antriebsmaschinen sowie Berichte über die Eisbedingungen ermöglichen eine Bewertung der Effizienz der gewählten Route und vermitteln ein detaillierteres Bild der Eissituation auf der gesamten NSR.
FleetMon dem Arctic and Antarctic Research Institute (AARI) AIS-Daten zur Verfügung gestellt. Die Daten halfen unseren Forschern, die Bewegung von LNG-Tankern zu untersuchen Christophe de Margerie, Nikolai Jevgenov und Nikolai Subow die während des Polarwinters 2021 ihre letzten Fahrten durchführen.
Wäre die globale Schifffahrtsindustrie ein Land, wäre sie der sechstgrößteCO2-Emittent der Welt, noch vor Deutschland. Als internationale Branche wurde die Schifffahrt nicht vom Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 erfasst, das sich auf die Verantwortung der einzelnen Länder für kritische Emissionen konzentrierte. Da jedoch beispiellose Hitzewellen, Waldbrände und Überschwemmungen das weltweite Bewusstsein für den Klimawandel schärfen, beginnt die Schifffahrtsbranche, die verlorene Zeit aufzuholen.
Wie bedeutend ist ihre Reaktion? Und war die jüngste Ankündigung von Maersk, über 1,4 Milliarden US-Dollar in acht Post-Panamax-Containerschiffe zu investieren, die mit Methanol oder Bunkerkraftstoff betrieben werden können, nur ein Tropfen auf den sprichwörtlichen heißen Stein? Werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie die Schifffahrt auf die Klimakrise reagiert.
Im März 2020 starteten die Technische Universität Berlin und fünf Vertreter der Hafenwirtschaft das geförderte Forschungsprojekt SELECT. Das Akronym "SELECT" steht für "Smarte Entscheidungsassistenz für Logistikketten der Binnenschifffahrt durch ETA-Prognosen" (engl.: "Smarte Entscheidungshilfe für Logistikketten der Binnenschifffahrt durch ETA-Prognosen"). FleetMon wurde als offizieller AIS-Datenlieferant ausgewählt.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines IT-Systems für Hafenbetreiber und Reedereien, das automatisch und dynamisch die Transportabläufe von Binnenschiffen Schiffe und damit deren Ankunftszeiten (ETA) in Binnen- und Seehäfen vorhersagt. Der digitale Entscheidungsassistent soll die Beteiligten in die Lage versetzen, geeignete Maßnahmen in Bezug auf die erwartete Ankunftszeit zu ergreifen. Er berücksichtigt den gesamten logistischen Prozessablauf. Die Verkürzung der Schiff Transit-/Reisezeiten sowie die Erhöhung der Umschlagskapazitäten in den Binnenhäfen sind weitere wichtige Ziele.
Die Forschungspartner werden vom BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) unterstützt und erhalten Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro.
Darüber hinaus wurden die Daten von FleetMonfür die Lehrveranstaltung "Supply Chain Analytics" an der Technischen Universität Berlin im Zusammenhang mit dem SELECT-Projekt verwendet. Besuchen Sie unseren Bereich Forschung & Entwicklung, um mehr über die studentischen Fallstudien im Bereich der ETA-Vorhersagen für das Binnenland zu erfahren Schiff .
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