Kategorie "Forschung"

FleetMon in der Forschung: Verwendung von AIS-Daten zur Bestimmung der Stärke von niederfrequenten Schiffswellen

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FleetMon unterstützt derzeit das Forschungsprojekt von Dr. Alexandra Muscalus vom Georgia Institute of Technology ("Georgia Tech") in Atlanta, Georgia. Sie nutzt AIS-Daten von FleetMon, um die Auswirkungen von niederfrequenten Schiffswinden auf Küstenlinien im Fernfeld zu untersuchen.

Dr. Alexandra Muscalus bei der Identifizierung von Schiffswirbelsignalen in den hydrodynamischen Daten, die soeben von einer weit entfernten Wasserstraße abgerufen wurden. ©Dr. Kevin Haas
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2. binationales MAREMIS-Treffen zwischen Rostock und Singapur

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In den vergangenen zwei Tagen war FleetMon Gastgeber des zweiten binationalen Treffens unseres Forschungsprojekts MAREMIS hier in Rostock. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern vom IHPC in Singapur entwickeln wir auf maschinellem Lernen basierende Modelle und einen Demonstrator zur Messung, Verfolgung und Validierung emissionsbezogener Aspekte des Seeverkehrs, um die Emissionen von Schiffen zu reduzieren. Sehen Sie, was wir bisher erreicht haben.

Vielen Dank für die Teilnahme an unserem Treffen in der FleetMon-Zentrale. ©FleetMon
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FleetMon in der Forschung: AIS- und Meeressäuger-Überwachungsprogramm in Schottland

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Seit der Gründung von FleetMon im Jahr 2007 haben wir weltweit Forschungs- und Entwicklungsprojekte unterstützt. Wir bieten Studenten, Forschern und Akademikern Zugang zu unserer umfassenden API-Suite und unserem umfangreichen AIS-Datenarchiv. Eines unserer jüngsten Projekte ist ein Projekt mit zwei Forschungsstipendiaten der Universität Aberdeen (Schottland). Sie untersuchen, wie natürliche und vom Menschen verursachte Umweltveränderungen das Verhalten und die Populationsdynamik von Meeressäugern und Seevögeln beeinflussen.

Dr. Aude Benhemma-Le Gall während ihrer Arbeit an Bord eines Forschungsschiffes Schiff.
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FleetMon in der Forschung: Technisch-wirtschaftliche Machbarkeit von grünem Ammoniak als Kraftstoff für die Seeflotte

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Transparenz und umweltfreundlichere Schifffahrt sind zwei unserer wichtigsten Ziele bei FleetMon. Deshalb unterstützen wir Studenten, Universitäten und Institutionen bei ihren maritimen Forschungsprojekten mit AIS-Daten. Mehr als 120 Universitäten gehören zu unseren Kooperationspartnern - eine davon ist die Universität Oxford. Im Jahr 2022 kontaktierte uns Daniel Bundred, ein MEng-Student des Department of Engineering, und bat um AIS-Daten für sein Projekt zur Dekarbonisierung der globalen Schifffahrt.

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Unterstützung der Forschung an der Heriot-Watt University und Ausweitung unseres AIS-Netzwerks in Schottland

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FleetMon verfügt über ein Netz von über 5.000 AIS-Empfängern, um unseren Kunden und Partnern eine optimale Abdeckung zu garantieren. Unsere Stationen sind in Häfen, Schiffen, privaten Gebäuden und Institutionen installiert. Die Gruppe der AIS-Partner, die weltweit aktiv Stationen einrichten, wurde in den letzten 15 Jahren unter FleetMon aufgebaut.

Ein neues Großprojekt des AIS-Teams von FleetMon ist die Zusammenarbeit mit Emily Hague, Doktorandin der Marine Spatial Analysis Group an der Heriot-Watt University in Schottland. Sie untersucht die Auswirkungen des Unterwasserlärms des Schiffsverkehrs auf Meeressäuger in britischen Gewässern.

FleetMon unterstützt Emily bei ihrem Projekt mit AIS-Daten, das die verstädterte Wasserstraße Firth of Forth über einen Zeitraum von fünf Jahren abdeckt. Im Gegenzug half sie uns, weitere AIS-Stationen an der schottischen Küste einzurichten.

Emily Hague während einer Mission an Bord eines Forschungsschiffes Schiff. @Emily Hague
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FleetMon in der Forschung: Kollisionsvermeidung auf See mit CADMUSS

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Obwohl sich die Seeverkehrsbranche weiterentwickelt hat, um den Seeverkehr effizient, schnell und zuverlässig zu machen, ist die Zahl der Kollisionen auf See immer noch hoch. Allein bei den in der EU registrierten Schiffen kam es zwischen 2014 und 2021 zu 22.532 Kollisionen. Weltweit gingen zwischen 2011 und 2020 mehr als 876 Schiffe verloren, wobei allein im Jahr 2020 49 Schiffe verloren gingen [1][2]. 

Was sind die wesentlichen Faktoren, die zu solchen Unfällen beitragen? 

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FleetMonDie Daten der Kommission ergänzen eine Studie über das Risiko von Bilgenwasserabfällen im Golf von Antalya

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Besuchen Sie unser Forschung und Entwicklung finden Sie den Originalbeitrag von Ömer Harun Özkernak und Gönül Tuğrul İçemer von der Azdeniz-Universität in Antalya, Türkei.

Zusammenfassung:

Bilgenwasserabfälle stellen ein Umweltrisiko für Menschen und Meerestiere dar, da sie aufgrund der toxischen Substanzen Krebs und Entwicklungsstörungen verursachen. Ziel dieser Studie ist es, eine Berechnungsmethode zur Ermittlung der Bilgenwassermenge zu entwickeln, die ein Schiff produzieren kann. Um die Meeresverschmutzung durch Schiffe im Golf von Antalya zu verhindern, wurden die Anzahl der Schiffe und die Menge des Bilgenwassers, das sie in den letzten Jahren an die Hafenauffanganlagen abgegeben haben, erfasst.

Die Menge der möglichen zukünftigen Bilgenwassereinleitung in den Golf wurde anhand der gesammelten Daten mit Hilfe der linearen Regressionsmethode geschätzt. Die Risikoverteilung der Bilgenwassermenge, die ein Schiff produzieren kann, wurde in dieser Studie zum ersten Mal mit den durch die Monte-Carlo-Methode gewonnenen Daten bestimmt. Das Ergebnis: Obwohl die Zahl der Schiffe im Golf abnehmen wird, wird vorhergesagt, dass die Menge der Bilgenwassereinleitungen und der Bedarf an einer Abfallentsorgungsanlage in den kommenden Jahren steigen werden.

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Wie ein völlig autonomes AIS-Gerät einen Mehrwert für die weltweite Verfolgung bietet Schiff

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Im Juni 2021 kündigten wir das Innovation Lab von FleetMonan, das alle unsere Forschungs- und Entwicklungsprojekte bündelt. Aus dem Lab wird etwas Neues kommen:

Vor etwa einem Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit Julius Marine, einem lokalen Hersteller von Bojen und Fahrwasserbeleuchtung, ein Pilotprojekt gestartet. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer modularen, autonomen AIS-Station, die an Orten ohne Stromversorgung oder stabile Internetverbindung funktioniert. Neben einer AIS-Empfangsantenne enthält die Station auch eine Reihe von Messsensoren. Sie arbeitet autonom, ermöglicht durch zwei Solarpanels, die die leistungsstarke Batterie und das Global System for Mobile Communication (GSM)-Modul zur Datenübertragung mit Energie versorgen. Das bedeutet, dass die wetterfeste Station das ganze Jahr über im Freien arbeiten kann, um Schiffspositionsdaten und andere Messdaten zu empfangen. Eine Wartung der autonomen AIS-Station ist nicht erforderlich.

von links nach rechts: Sebastian Olias, AIS Network Manager bei FleetMon, Frank Hartmann von der Hochschule Wismar in Warnemünde, Björn Mörer und Florian Schröder von der JULIUS Marine GmbH
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Erkundung neuer Möglichkeiten für die Navigation in den arktischen Meeren anhand von AIS-Daten

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Gastbeitrag von Julia Sokolova, Wissenschaftlerin am Institut für Arktis- und Antarktisforschung in Sankt Petersburg:

Die in der russischen Arktis tätigen Schifffahrtsunternehmen und die russische Regierung erörtern derzeit aktiv die Möglichkeit, das Schifffahrtsfenster auf der Nördlichen Seeroute (NSR) zu erweitern. Mehrere Gründe haben zu dieser Diskussion beigetragen.

Erstens zeigen viele Studien eine stabile Tendenz zur Abnahme der Eisdecke im Arktischen Ozean, die sich im letzten Jahrzehnt noch verstärkt hat. Zweitens ermöglicht der moderne Schiffbau die Konstruktion von Schiffe mit hoher Eisklasse. Nicht zuletzt tragen Fernerkundungsdaten dazu bei, die Zeitkosten für die Navigation im Meereis zu reduzieren.

Seit 2017 werden Versuchsfahrten von LNG-Tankern durch die NSR zu sehr frühen oder sehr späten Zeitpunkten durchgeführt. Umfassende Informationen über die Bewegung von Schiff , die Arbeit der Antriebsmaschinen sowie Berichte über die Eisbedingungen ermöglichen eine Bewertung der Effizienz der gewählten Route und vermitteln ein detaillierteres Bild der Eissituation auf der gesamten NSR.

FleetMon dem Arctic and Antarctic Research Institute (AARI) AIS-Daten zur Verfügung gestellt. Die Daten halfen unseren Forschern, die Bewegung von LNG-Tankern zu untersuchen Christophe de Margerie, Nikolai Jevgenov und Nikolai Subow die während des Polarwinters 2021 ihre letzten Fahrten durchführen.

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Deutsche Universität vertraut FleetMon als AIS-Datenlieferant für ein Forschungsprojekt

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Im März 2020 starteten die Technische Universität Berlin und fünf Vertreter der Hafenwirtschaft das geförderte Forschungsprojekt SELECT. Das Akronym "SELECT" steht für "Smarte Entscheidungsassistenz für Logistikketten der Binnenschifffahrt durch ETA-Prognosen" (engl.: "Smarte Entscheidungshilfe für Logistikketten der Binnenschifffahrt durch ETA-Prognosen"). FleetMon wurde als offizieller AIS-Datenlieferant ausgewählt.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines IT-Systems für Hafenbetreiber und Reedereien, das automatisch und dynamisch die Transportabläufe von Binnenschiffen Schiffe und damit deren Ankunftszeiten (ETA) in Binnen- und Seehäfen vorhersagt. Der digitale Entscheidungsassistent soll die Beteiligten in die Lage versetzen, geeignete Maßnahmen in Bezug auf die erwartete Ankunftszeit zu ergreifen. Er berücksichtigt den gesamten logistischen Prozessablauf. Die Verkürzung der Schiff Transit-/Reisezeiten sowie die Erhöhung der Umschlagskapazitäten in den Binnenhäfen sind weitere wichtige Ziele.

Die Forschungspartner werden vom BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) unterstützt und erhalten Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro.

Darüber hinaus wurden die Daten von FleetMonfür die Lehrveranstaltung "Supply Chain Analytics" an der Technischen Universität Berlin im Zusammenhang mit dem SELECT-Projekt verwendet. Besuchen Sie unseren Bereich Forschung & Entwicklung, um mehr über die studentischen Fallstudien im Bereich der ETA-Vorhersagen für das Binnenland zu erfahren Schiff .