Tag "Schiffssicherheit"

Nach jedem gegebenen Unfall: Ruf nach Schleppern als Standard wird lauter

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Die Havarie des großen Containerfrachters "Ever Given" (IMO 9811000) am 23. März 2021 im Suezkanal wird die weltweite Schifffahrtsbranche noch jahrelang beschäftigen. Viele Fragen bleiben unbeantwortet: Hätte ein solches Unglück auch in Norddeutschland passieren können, zum Beispiel auf der Elbe vor den Toren des Hamburger Hafens? Oder: Was ist zu tun, um eine Verstopfung schnell zu beseitigen? Hans von Wecheln, maritimer Berater aus Husum, teilte seine Ideen mit dem THB (Täglicher Hafenbericht) und FleetMon. Wir veröffentlichen den Brief mit der freundlichen Genehmigung des THB-Chefredakteurs.

CMA CGM Jacques Saade in Begleitung von Schleppern, Hamburger Hafen, November 2020, Bildnachweis: ship spotter NiTho
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Golf von Biskaya: Das Sterbebett der Schiffe

in Maritimes Wissen von
Steilküste des Golfs von Biskaya, Bild von ttzarza aus Pixabay 

Der französische Philosoph Voltaire bezog sich damit auf die berühmten Schiffswracks im Golf von Biskaya, einem Golf im nordöstlichen Atlantik, der südlich der Keltischen See vor der spanischen Küste liegt.

Die Geschichte der menschlichen Schifffahrt hat die Schiffswracks vor der berüchtigten Spanish Bay, die vielen als "Tal des Todes", "Die kotzende Venus" und "Der Rumpf der atlantischen U-Boot-Bedrohung" bekannt ist, ausführlich dokumentiert.

Mit dem Aufkommen moderner Technologie, verbesserter Schiff Routenvorhersage sowie Verbesserungen bei der Gestaltung von Schiff ist die Zahl der Todesopfer in der Bucht jedoch erheblich zurückgegangen. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen! Doch bevor wir das tun, wollen wir den historischen Kontext erforschen, damit Sie wissen, warum die Bucht damals unter den Seglern community so berüchtigt war.

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